Bis zum Jahr 1836 gab es in Altenkirchen keine Poststation.
Die tägliche Schnellpost von Köln über Siegburg wurde an drei Tagen in der Woche bis Altenkirchen ausgedehnt, so dass eine direkte Personenpost-Verbindung entstand.
Vom selben Tag an wurde die Station von Weyerbusch nach Altenkirchen verlegt und die Post-Expedition Weyerbusch aufgehoben.
Die Post nach und von Frankfurt wurde über die Poststation in Gieleroth abgewickelt.
Der berittende Bote aus Gieleroth brachte über das Postwegelchen die Post zur neuen Poststation in Altenkirchen.
Die Pferde wurden an der Tränke in der Nähe des Hauses Rathausstraße 8 mit Wasser versorgt.
Als Zeitzeuge befinden sich im Keller des Hauses noch Reste des Brunnens.
Weitere Informationen zu diesem Objekt erhalten Sie bei einer Stadtführung durch das historische Altenkirchen oder beim Besuch im Historischen Quartier.